Pfingstfestschießen

Das Pfingstfestschießen

 
Das weit über die Landkreisgrenzen hinaus bekannte Pfingstfest-Preisschießen lockt seit
1951 ununterbrochen zahlreiche Schützinnen und Schützen aus dem ostbayerischen Raum
an die schöngelegene, vom Baustil seltengewordene, Freischießanlage am Jahnplatz. Im
Vergleich zu anderen stattfindenden Preisschießen gibt es in den Disziplinen nur
Geldpreise (z. Zt. Im Gesamtwert von ca. 2.500,– €). Für die besten 15 Mannschaften
stehen 5 gemalte und 5 gebrannte Scheiben und 5 Pokale zur Auswahl. Dank großer
finanzieller Unterstützung der Kötztinger Privat- und Geschäftswelt und vielen
personellen Kräften ist es nach wie vor möglich, dieses Preisschießen jährlich
durchzuführen, worüber die Vereinsführung sehr stolz ist. Aus der alten Chronik ist zu
entnehmen, dass bereits zum früheren Volksfest und zum landwirtschaftlichen Bezirksfest
der Marktgemeinde Kötzting bereits in den 20er Jahren ein Preisschießen durchgeführt
wurde. Urkundliche Zeugen belegen, dass ein solches Schießen bereits zum Jahr 1861 in
Kötzting durchgeführt wurde. Unser heutiges Pfingstfestschießen beginnt am
Pfingstsamstag Mittag um 13 Uhr mit der feierlichen Eröffnung durch Abgabe der ersten
Schüsse durch das Pfingstbrautpaar. An diesem ereignisreichen Tag nehmen auch
zahlreiche weitere Ehrengäste teil (Bürgermeister, Gauschützenmeister von Cham,
Kötzting und Furth, Ehrenmitglieder…) sowie die Schützenfreunde aus Bad Kreuznach
(Sportschützen), Hamburg (Vierländer Schützengesellschaft von 1592) und München (SG
Spielhahn Weiß-Blau). Im Anschluss an die Eröffnung findet der Festzelteinzug statt.
Daran nehmen nicht nur oben genannte Schützenvereine teil, sondern zu den anderen
Vereinen auch alle weiteren Kötztinger Schützenvereine.